Die Ursprünge der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) liegen mehr als 2000 Jahre zurück. Sie ist ein eigenständiges Heilkundesystem, welches den Menschen in seiner Ganzheit betrachtet und behandelt. Sie schöpft aus einem seit jahrtausenden klinisch erprobten Erfahrungswissen. Krankheiten werden als ein Ungleichgewicht von inneren Kräften oder Energien (Qi – die Lebensenergie) betrachtet. Qi ist die Basis für ein gesundes und langes Leben. Sie zirkuliert in Leitbahnen des Körpers, den sogenannten Meridianen. Wird dieser Fluß beeinträchtigt, ist das innere Gleichgewicht gestört und es können verschiedene Beschwerden und später Krankheiten entstehen. Ziel jeder Behandlung ist es, diese Störungen im Körper zu identifizieren und auszugleichen. Deshalb wird auch nicht nur ein erkranktes Organ oder Körperteil (z.B. der Kopfschmerz) behandelt, sondern stets ein ganzes Organsystem.