Traditionelle Chinesische Medizin

Die Philosophie

Die Ursprünge der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) liegen mehr als 2000 Jahre zurück. Sie ist ein eigenständiges Heilkundesystem, welches den Menschen in seiner Ganzheit betrachtet und behandelt. Sie schöpft aus einem seit jahrtausenden klinisch erprobten Erfahrungswissen. Krankheiten werden als ein Ungleichgewicht von inneren Kräften oder Energien (Qi – die Lebensenergie) betrachtet. Qi ist die Basis für ein gesundes und langes Leben. Sie zirkuliert in Leitbahnen des Körpers, den sogenannten Meridianen. Wird dieser Fluß beeinträchtigt, ist das innere Gleichgewicht gestört und es können verschiedene Beschwerden und später Krankheiten entstehen. Ziel jeder Behandlung ist es, diese Störungen im Körper zu identifizieren und auszugleichen. Deshalb wird auch nicht nur ein erkranktes Organ oder Körperteil (z.B. der Kopfschmerz) behandelt, sondern stets ein ganzes Organsystem.

 

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Die Diagnose

Grundlage der erfolgreichen Behandlung, ist die Erstellung einer genauen Diagnose nach den Grundsätzen der chinesischen Medizin. Dazu gehören die Befragung des Patienten (Anamnese) zu seinen aktuellen Beschwerden, seiner Krankheitsgeschichte sowie seiner Lebensgewohnheiten. Ebenso wird anhand der Puls- und Zungndiagnose der aktuelle Gesundheitszustand des Patienten ermittelt. Dieses Erstgespräch dauert ca. 45 -60 min. Im Anschluß daran, lege ich die Behandlungsstrategie fest und entscheide welche Methoden der TCM zum Einsatz kommen.

Die Methoden der TCM

Die Akupunktur und Kräutertherapie gehören ebenso zu den Heilmethoden wie die Moxibustion (Wärmetherapie), das Schröpfen, die Ernährungslehre sowie die Tuina Massage. Je nach Beschwerdebild kommen die Therapien einzeln oder in Kombination zum Einsatz. Ein Behandlungszyklus erstreckt sich in der Regel über mehrere Wochen. Bei chronischen Beschwerden wird 1 bis 2 mal Woche behandelt.

 

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